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Post-Arrival Camp und der AFS-Spirit

Guagua sale: 30/10/16 - 13:30 enfretne de Jumbo en LaVega _ Bus fäht ab: 3/10/16 - 13:30 gegenüber vom Jumbo in LaVega

So stand es jedenfalls in der Mail, die Sophie (Die Italienisch Schülerin, die mit mir in Jima Abajo lebt) am Abend davor erhalten haben... Als wir dann um 15:30 im Guagua mit den anderen Schülern, die davor aufgesammelt wurden, saßen, war ja dann doch alles gut... Hier ist alles eben ein wenig mehr tranquillo... auch bei AFS (meine Organisation).

Nach einer sehr gesprächigen Fahrt, angekommen in der Villa Matatá - ein Ferien und Seminar "Anwesen" in der Nähe von Santo Domingo - kam man dann mit einem der rund 120 anderen Schülern schneller ins Gespräch, als man sagen konnte, woher man eigentlich kommt... Doch egal woher man kam, ob man sich kannte oder sich gar auf der selben Sprache unterhalten konnte, es wurde geplappert was das Zeug hält und jeder hatte neue Erfahrungen mitzuteilen. Nach einem Willkommen und der Vorstellung der Freiwilligen (Dominikaner, die selbst schon mit AFS im Ausland waren) ging's auch schon in Kleingruppen zur ersten "Actividad". Wie auch schon in den Vorbereitungswochenenden in Deutschland, diskutierten wir (natürlich mit anderem Inhalt) über verschiedenen Themen und tauschten unsere Erfahrungen aus. Währenddessen trudelten auch - abends um 20h (Campbeginn: 16:00) - die letzen aus Punta Cana ein - eben tranquillo! Nach dem Abendessen wurden dann die " Zimmer" bezogen. Bei den Jungs handelte es sich hierbei um ein Matratzenlager im Loft-Stil im zweiten Stock des Hauptgebäudes, und bei den Mädchen um auf drei Stockwerken verteilte Stockbetten, die zwar fürchterlich wackelten, aber das störte hier sowieso keinen. Genauso wie die insgesamt drei Toiletten und Duschen- wobei die Duschen aus einem Rohr mit einem mickrigem Rinnsal, bestanden. Aber passt! Eins haben wir alle in der DomRep schon gelernt: Rummeckern oder zimpern gibt's nicht. Find dich mit dem ab was du hast, und sei glücklich. Abends stand eine improvisierte Talentshow auf dem Programm, wobei die spontansten Lachnummern zu Stande kamen. Später verteilten sich Grüppchen auf dem ganzen Campus in den zahlreichen Hängematten und anderen Plätzchen. Natürlich spalteten sich einige Nationalitäten-Gruppen auf - was unmittelbar mit der sprachlichen Barriere zusammen hing, aber meiner Meinung nach galt es genau die zu überwinden, und so saß ich mit immer Leuten aus den verschiedensten Kulturen zusammen, und probierte mit meinem Spanisch ilatienisch zu verstehen oder lache mich über die Belgier schlapp, denn irgendwie verstand ich was, aber dann doch nichts... Immer dabei waren auch die Freiwilligen, die immer gute Ratschläge wussten, oder einfach von ihren Erfahrungen oder der dominikanischen Kultur erzählten. Am Samtastg ging es nach einem Enegizer dann wieder in den Gruppen mit dem Actividades weiter. bei Mittagessen saß ich dann schließlich (man hat sich immer dort hingesetzt wo grade Platz war) mit einer Gruppe aus Dänen, Schweden, Norwegern und Finnen zusammen, die sich munter auf ihren Muttersprachen unterhielten. Da es für mich noch schwere als für sie war, ein kleines Bisschen zu verstehen, war ich umso dankbarer, als dann der Italiener dazu kam. Mit ihm begann ich dann auf spanisch zu reden, woraufhin die Skandinavier verstummten. "Look she's the girl that can talk!" "Schau, Sie ist das Mädchen, dass sprechen kann!" Ein verwunderter Blick von mir, überraschte Blicke der Anderen. "Du bist die Einzige, die annähernd so sprechen kann wie die Italiener!" , was ein. meiner Meinung nach leicht übertriebenes, Kompliment ist. Denn Italiener können genrell nach einer Woche schon fast fließend Spanisch, während die übrigen Europäer, Thais und woher sie alle kommen, sich eher schwer mit dem Spanischen tun. Nun war ich also für den Rest des Cams "La chica que puede hablar" "Das Mädchen, dass sprechen kann". fast schon eine Ehre, wobei ich in Jima Abajo, in der Schule und Zuhause immer das Gefühl hatte, viel zu wenig zu sprechen... Nachmittags nutzen dann alle nach den Actividades die freie Zeit - trotz den Vorboten des Hurrikans Matthew (Wir haben ihn alle gut überstanden, Haiti ist stärker betroffen)- um in dem, dann überfüllten Pool zu tanzen und mit einem Ball zu "Spielen" also sich gegenseitig abwerfen ;). Am abend wurde dann Merengue, Bachata und Salsa aufgelegt, und nachdem alle die nötigen Grundkenntnisse hatten, wurde ordentlich getanzt. Dann war dann auch die "Bettruhe" (wieso gab es die eigentlich?) egal. Sonntag gab es dann noch die letzten Acdividades, bevor wir ine kurzen Vortag über die von AFS organisierten Reisen informiert wurden. Im November werde ich also auf den höchsten Berg der Karibik -dem Pico Duarte- wandern. Nach einer ewig langen Fotto und folgender Umarmungssession wurden dann nach Regionen die Guaguas ausgerufen und alle verließen nach und nach, mit neuen Inspirationen, ordentlich Rückenwind und über 120 neuen Brüdern und Schwestern das Camp.

Ich hoffe euch hat der Eintag gefallen, falls ihr noch Anregungen, Fragen oderso habt, wie immer einfach ne mail schreiben! Eure Sophia

sophia.moell@web.de PS: auf instagram (kann man auch auf dem PC anschauen) lade ich fast täglich Bilder hoch. Also wer nicht genug hat...

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