Was ?! Einblicke in ihr Tagebuch?! Wer macht den sowas…?? Nein, nein, nein… bevor ihr jetzt gleich ein falsches Bild vor Augen habt, hier eine Erklärung was mein „kleines Buntes“ (Danke an meine Cousins Markus und Felix und Cousine Anna – tolles Abschiedsgeschenk) ist.
In mein kleines Buntes schreibe ich nicht etwa tägliche Einträge über Erlebnisse und Gefühle, wie man es von Tagebüchern eigentlich kennt, sondern stelle mir jeden Tag kleine Aufgaben, um meine Erfahrungen noch intensiver und aufregender zu machen. Auf führe ich (ungefähr) jeden Mittwoch und Sonntag ein „Dankbarkeitstagebuch“, indem ich mindestens 3 Dinge aufliste, für die ich in den letzten Tagen dankbar war oder bin. Das hilft ungemein alles etwas positiver zu sehen auch wenn es manchmal schwer fällt. Und einmal in der Woche (meist Samstag) mach ich noch ein „Ich-Tagebuch“, wo ich Sachen aufschreibe, die mich in dieser Woche stolz gemacht haben. Jaja… Eine etwas andere Art Tagebuch eben. Ich kann echt jedem(speziell Austauschschülern) nur empfehlen Tagebuch zu schreiben, auch wenn das heißt nur zwei Highlights des Tages aufzuschreiben, oder ebenso wie ich, jeden Tag eine kleine Challange zu haben. Gerade Challanges sind für mich gerade eine super Lösung, weil sie mich immer dazu ermutigen, oder ich mich selbst dazu ermutigen muss, über meinen Schatten zu springen und auch mal aus meiner „Komfort-zone“ herrauszugehen. Und ob es jeden Tag eine Minute, alle zwei drei Tage oder nur einmal in der Woche geführt wird, sollte man auch nicht so eng sehen, finde ich. Die Idee der Reflektion, sich Zeit zu nehmen, über Erlebtes, Gefühltes und Gewünschtes nachzudenken, kann erstens unheimlich inspirierend sein und einem zweitens auch helfen viele Dinge von sich selbst und um sich rum besser zu verstehen. Ich hoffe Euch hat der Artikel über mein „kleines Buntes“ inspieriert und vielleicht sogar motiviert, jetz gleich oder im neuen Jahr mit „Tagebuchschrieben“ zu beginnen. Schreibt mir gerne eure Gedanken! Eure Sophia